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G. F. Unger
Gert Fritz Unger
Deutschland (23. März 1921, Breaslau - 3. August 2005, Weilburg)


Er lernte  Kunstschlosser, war im Zweiten Weltkrieg Torpedomechaniker und meldete sich  freiwillig zur U-Bootwaffe. Nach dem Krieg arbeitete er sich in leitende  Stellungen in Industrieunternehmen hoch und entdeckte seine Leidenschaft fürs Schreiben zufällig bei einem Preisausschreiben im Radio. Auch zum  Western kam er zufällig - zunächst verfaßte er ein Seeabenteuer, doch der Verlag bat ihn um einen Western. So wurde er zum Experten des Lebens im  Wilden Westen des 19. Jahrhunderts. Seit 1972 war der Bastei Verlag seine schriftstellerische Heimat, wo 700 Romane von ihm erschienen sind. Er war ein äußerst kreativer Autor, der bis zuletzt mit Freude geschrieben hat und noch viele Pläne hatte.
G. F. Unger beherrschte das klassische Western-Genre wie kein anderer und war der einzige deutschsprachige Westernautor, dessen Romane als Übersetzungen in Amerika erschienen sind.
Unger lebt seit 1960 in Weilburg an der  Lahn. Den amerikanischen Westen hat er nie besucht.Rund 700 Romane hat  er in den vergangenen gut 50 Jahren veröffentlicht, in einer Gesamtauflage  von 300 Millionen Exemplaren.
 

 

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