Nach Hugh Walkers
»Drakula-Zyklus« (Blut-GmbH), beinhaltet Die Toten lieben anders weitere Vampir-Romane, welche in den 1970er-Jahren im Pabel-Verlag erschienen sind. Für die Buchausgabe wurden die Texte vom Autoren überarbeitet und mit den Passagen ergänzt, die bei der Erstveröffentlichung entfernt worden sind. Im Einzelnen handelt es sich um die Romane Vampire unter uns (1972), Ich, der Vampir (1973) und Blutfest der Dämonen (1975). Ergänzt wird die Sammlung von einem Diskurs über Hugh Walker und der Vampir von Horst Hermann von Allwörden sowie den Exposés der einzelnen Romane.
Vampire unter uns
Martha Mertens bringt ein Kind zur Welt, dass bei der Geburt die erwachsenen Züge ihres längst verstorbenen, früheren Ehemanns trägt. Ihr jetziger Mann Pet findet heraus, dass seine Frau einen Vampir zur Welt gebracht hat. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit!
Ich, der Vampir (Die Toten lieben anders)
Vick Danner erkundigt sich an einer Autobahnraststätte nach einer Übernachtungsmöglichkeit und kommt im Haus einer betörend schönen Frau unter. Langsam, aber stetig nimmt Vick Danner Veränderungen in seinem Wesen wahr. Ein wilder Hunger ergreift von ihm Besitz, der ihn seine menschliche Natur immer mehr vergessen lässt.
Blutfest der Dämonen
In einem friedlichen Tal erwachen längst verstorbene Tote zu dämonischem Leben. Als Drahtzieher entpuppt sich der tote Bürgermeister, einstiger Gegner eines Industrieprojekts, das im Tal vorangetrieben wird. Einmal erwacht lassen sich die lebenden Toten nicht mehr aufhalten und wüten, als sei die Zeit des Jüngsten Gerichts angebrochen …