Die Hölle in mir
Es gibt Orte, die sind von emotionalen Kräften gezeichnet. Vielleicht nicht für alle Zeiten, aber für Jahrhunderte. Dort können Dinge geschehen, die sich nicht immer erklären lassen – Dinge aus Träumen und Alpträumen. Blut und Tod und Zerstörung hinterlassen solche Spuren in den Köpfen der Menschen. Es sind die dunklen Legenden der Vergangenheit. In Waldhofen und Anghammer sind sie Wirklichkeit geworden.
Ich heiße Robert Steinberg. Ich bin sechsunddreißig. Seit vier Jahren arbeite ich als P.E.P., als Paraeinsatzperson für das Dr.-Helm-Institut für Parascouting in München. Ich bin ein 4.0-Rezeptor. Das bedeutet, dass ich eine geistige und emotionale Antenne für telepathische und parasensorische Kontakte mit anderen Menschen habe. Meine Freundin heißt Schatten. Sie ist schwarz wie die mondlose Nacht. Sie hat ein großes Herz und einen telepathischen Verstand. Schatten ist eine schwarze Katze.
Legende des Grauens
Rezeptoren sind Menschen, die eine außergewöhnliche Begabung besitzen: Sie können fremde Gedanken empfangen und mit dem Geist anderer Lebewesen – auch Tieren – verschmelzen. Robert Steinberg ist ein solcher Rezeptor. Doch seine telepathische "Antenne" ist feiner, als er selber ahnt. Das wird deutlich, als er nach einem schweren Unfall zu sich kommt und die Welt sich um ihn – zumindest in seinem Geist – verändert hat. Robert Steinberg kann sich nicht begeistern über diese neue Erfahrung. Denn der Feind in seinem Kopf hat ein Ziel – und nimmt Steinberg mit auf seinem Weg ...
Die Totenweckerin
Der Teufel ist los in der Stadt – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Eine unheimliche Sekte versetzt Polizei und Bürger in Angst und Schrecken. Der Parascout Robert Steinberg wird persönlich mit dem Fall konfrontiert, als er nichts ahnend auf offener Straße die entsetzten Gedanken einer Frau wahrnimmt, die in dem gleichen Moment in ihrer Wohnung Opfer einer Satanssekte wird. Mittels seiner Begabung gelingt es ihm, die Frau aus den Klauen der Satanisten zu befreien. Doch dies ist erst der Anfang ...