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WK - DOPPELBAND # 142 - Todesurteil über Romny


Cover: Igor Jr.

 

 

Originalausgabe

( 2024 )

 

- Deutsche Erstausgabe -

 

Weltkrieg Erlebnisberichte - Doppelband 142

Der neue Landser

 

Die Kesselschlacht von Kiew gilt unter Militärhistorikern mit mehr als einer Million beteiligten Soldaten als größte einzelne Militäroperation der Geschichte. Auf ihrem Vormarsch in die Weiten der Sowjetunion überwanden die deutschen Truppen im Sommer 1941 den Dnjepr. Ende Juli hatten die Panzergruppen und Armeen der Heeresgruppe Mitte bei Smolensk die erste Verteidigungslinie vor Moskau durchstoßen. Hier gelang es der Roten Armee unter Einsatz von sechs Armeen und vier Reservearmeen, den Vormarsch der deutschen Heeresgruppe Mitte vorerst zu stoppen. Doch statt weiter auf Moskau zu marschieren, entschied Hitler kurzfristig am 21. August, daß zunächst nicht die sowjetische Hauptstadt, sondern die Ukraine mit dem Industrie- und Kohlerevier am Donez das Hauptziel der deutschen Operationen sein sollte. In kürzester Zeit mußte umgruppiert werden.
 
Die Heeresgruppe Süd (Panzergruppe 1, 6. Armee, 17. Armee, 11. Armee) operierte mit dem Nahziel Vorstoß zum Dnjepr sowie der Einnahme von Kiew und sollte anschließend zum Donezbecken vorstoßen.
 
Die Heeresgruppe Mitte mußte Verbände an die Heeresgruppe Nord zum Angriff auf Leningrad und an die Heeresgruppe Süd zum Angriff auf die Ukraine abgeben und konnte den Vorstoß auf Moskau erst im Oktober 1941 wiederaufnehmen.
 
Während die Kampfwagen der Panzergruppe 3 (Heeresgruppe Mitte) von General Hermann Hoth die Heeresgruppe Nord beim Vormarsch auf Leningrad unterstützen sollten, rollten die Fahrzeuge der Panzergruppe 2 (Heeresgruppe Mitte) von Generaloberst Heinz Guderian in den Süden, in die Ukraine. Guderian hatte zuvor noch versucht, im Auftrag der Generale an der Ostfront Hitler davon zu überzeugen, den Angriff auf Moskau der vorgesehenen Eroberung der Ukraine vorzuziehen. Vergeblich. Der neue Befehl lautete, Kiew einzunehmen. Die Panzergruppe 2 überquerte am 9. September den Sejm und erreichte einen Tag später Romny. Bei Lochwiza, 200 Kilometer östlich von Kiew, wurde am 15. September der Anschluß an die Panzergruppe 1 erreicht und der Ring um die in diesem Kampfraum stehende sowjetische Südwestfront geschlossen. Vier vollständige Armeen und Teile von zwei weiteren Armeen, mehr als 700.000 Mann, waren ein­gekesselt. Weil der sowjetische Machthaber Josef Stalin seinen Generälen bei Todesstrafe verbot, hinter dem Dnjepr neue Verteidigungslinien aufzubauen, konnten die Panzer von Heinz Guderian und Ewald von Kleist, OB der Panzergruppe 1, die eingeschlossenen Armeen im Raum Kiew vernichten. Nur wenigen Einheiten gelang der Ausbruch. Unter welchen ungeheuren Opfern dieser Erfolg errungen wurde, schildert der Autor im vorliegenden Band.
 
130 Seiten  -  Heftroman 

 

 

 

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