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WK - FLIEGER # 105 - Am Himmel ist nur Platz für einen


K.Kollatz

Originalausgabe

( 2024 )

 

- Deutsche Erstausgabe -

 

Weltkrieg Erlebnisberichte - Flieger 105

Der neue Landser

 

Zu Beginn des Krieges 1939 umfaßte die 400.000 Mann starke Luftwaffe über 4.000 Flugzeuge modernster Bauart, darunter 1.180 Kampfflugzeuge, die mit den Typen Messerschmitt Me 109 und Focke-Wulf Fw 190 zwei äußerst vielseitige und leistungsfähige Jagdflugzeuge besaß. Die Messerschmitt Me 109 war bekannt für ihre außergewöhnliche Geschwindigkeit und Wendigkeit. Entworfen von Willy Messerschmitt und Robert Lusser, wurde die Me 109 zum Rückgrat der Jagdstreitkräfte der Luftwaffe.
 
Die größten Konkurrenten kamen aus England: die Supermarine „Spitfire“ und die Hawker „Hurricane“. Beide Flugzeugtypen waren für die in der Luftschlacht um England 1940 erfaßten deutschen Flugzeugverluste verantwortlich, die fast 50 Prozent betrugen.
 
Anders sah die Sache in Amerika aus: Die U.S. Air Force besaß zwar kampfstarke Flugzeuge, die aber 1939 noch nicht zur Verfügung standen. Außer der Curtiss P-40 (1938) kamen die North American P-51 „Mustang“ – eines der berühmtesten und meistgebauten Jagdflugzeuge – erst im Oktober 1940, die Lockheed P-38 „Lightning“ im Juni 1941, die Grumman F6F „Hellcat“ – erste Serienvariante F6F-3 – im Januar 1943 und im gleichen Jahr die Republic P-47 „Thunderbolt“ zum Einsatz auf europäischem Boden.
 
Somit war das wirkungsvolle Zusammenspiel von Luftwaffe, die vorerst konkurrenzlos agieren konnte, und Heer Garant für die anfänglich schnellen Erfolge der Wehrmacht.
 
Ein Szenario, das auch die Flieger-Leutnante Arno Ritter, der Danziger Krone – eingesetzt als PK-Mann, Walter Böhme, der Schwabe Bäumle, Hauptmann Schiller und Oberfeldwebel Vogel zu Anfang des Krieges kennenlernen. Erst ein Jahr später wird den Männern während der Luftschlacht um England so richtig bewußt, welche Ausmaße der Krieg am Himmel angenommen hat. Werner Kraft und Walter Böhme sind da schon gefallen, und der Gegner wird immer stärker. Arno Ritter, verlobt mit der Amerikanerin Nancy, deren Vater für die U.S. Air Force arbeitet, steht bald zwischen allen Stühlen. Die Verpflichtung, den Gegner erbarmungslos vom Himmel zu holen, aber dabei nie seine menschliche Seite zu verlieren; sich der Gestapo zu entziehen, die ihn – mit seinen familiären amerikanischen Kontakten – als Spitzel in die Staaten schicken will.
 
Der Leser verfolgt die Geschehnisse in Deutschland und Amerika gleichzeitig. Eine Reise in die Kriegsjahre 1939/40. Am Ende wird Nancy nicht wissen, ob Arno Ritter seine Luftkämpfe überlebt hat oder nicht, denn am Himmel ist nur Platz für einen…
 
64 Seiten - Heftroman
 
3,75 Euro 
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WELTKRIEG Erlebnisberichte – FLIEGER
Der neue Landser
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