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WK - FLIEGER # 108 - Eroberung aus der Luft


K.Kollatz

Originalausgabe

( 2024 )

 

- Deutsche Erstausgabe -

 

Weltkrieg Erlebnisberichte - Flieger 108

Der neue Landser

 

Bereits mit der Ankunft deutscher Soldaten auf afrikanischem Boden traten auch die ersten Verbände unter der Führung des Stuka­geschwaders (StG) 3 in Erscheinung. Ihre ersten harten Einsätze flogen sie 1941 in der Cyrenaika, später gegen Tobruk bis zur ägyptischen Grenze. Sie bekämpften Geleitzüge auf See und Panzeransammlungen in der Wüste. Bei Angriffen immer der Flak und Feindjägern ausgesetzt, ließ die Gefahr die Stukaflieger zu einer unauflöslichen Gemeinschaft zusammenwachsen.
 
Um einen Sturzkampfbomber zu fliegen, standen diesen Männern harte Prüfungen bevor. Eine hervorragende Gesundheit, sportliche Aktivitäten und ein zäher Wille und natürlich die Begabung zeichneten einen Stukaflieger aus.
 
Im Frühjahr 1942 waren viele der Stukaflieger zu „alten Hasen“ gereift. Die meisten trugen die Goldene Frontflugspange, das Eiserne Kreuz 2. und 1. Klasse. Viele von ihnen waren bereits mit dem Deutschen Kreuz in Gold und dem Ritterkreuz ausgezeichnet worden. Zu den erfolgreichsten Fliegern des Sturzkampfgeschwaders 3 gehörten unter anderem die Ritterkreuzträger Siegfried Goebel, Kurt Walter, Bernhard Hamester, Herbert Stry, Josef Wenigmann und der damals erst 21jährige Wilhelm Meyn.
 
Viele waren schon weit mehr als hundert Mal gegen den Feind geflogen. In Polen, Frankreich, England, Griechenland, auf Malta und Kreta hatten sie den deutschen Vormarsch unterstützt. Zu Beginn des Jahres 1942 verlegten der Stab und die I. Gruppe nach Afrika. Die Gruppen II und III wurden aufgefrischt und umgerüstet; sie wurden im Mai /Juni nach Derna beordert.
 
Der vorliegende Band nimmt die Leser mit auf die Tobruk-Einsätze von Heinrich Eppen, Johann von Bargen, Dr. Martin Moßdorf und von Kommodore Walter Sigel, dem für die Erfolge des Geschwaders, vor allem bei der Eroberung von Tobruk, am 2. September 1942 das Eichenlaub verliehen wurde.
 
Ihre Fliegereinsätze hatten zwei Hauptziele: Die Zerstörung der britischen Konvois, die unermüdlich Nachschub über die afrikanischen Häfen für ihre Armeen anlieferten, und die Unterstützung des Deutschen Afrikakorps bei der Eroberung von Tobruk, das über einen wichtigen Tiefwasserhafen verfügte und unter der Kontrolle der Royal Navy stand. Die Bombardierung der Stadt zwang ihre Verteidiger, das Cyrenaica Command und das XIII. Korps, tatsächlich in die Knie. Wie hart in der Wüste am Boden und in der Luft gefochten wurde, kann man auf den nächsten Seiten nachlesen.
 
64 Seiten - Heftroman
 
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WELTKRIEG Erlebnisberichte – FLIEGER
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