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WK - FREIKORPS # 031 - Krieg nach dem Krieg


Cover: Wirp

 

 

Originalausgabe

 

( 2025 )

 

- Deutsche Erstausgabe -

 

Weltkrieg Erlebte Geschichte - Freikorps 31

Krieg nach dem Krieg

 

 
November 1918: An den Fronten des „Großen Krieges“ schweigen die Waffen. Von den Schlachtfeldern Flanderns und Frankreichs marschie-ren die Soldaten des deutschen Heeres zurück in die Heimat. Aber das Land findet nicht zur Ruhe. Während in Versailles die Sieger über Deutschland zu Gericht sitzen, versinkt die junge Republik im Strudel der Revolution. Zugleich legt im Osten Polen Hand auf deutsches Land. Zahlreich greifen jetzt junge Freiwillige zu den Waffen, um die Flammen der Revolution auszutreten und die deutschen Grenzen zu schützen. Zu ihnen gehört Albert Leo Schlageter. Der Schwarzwälder Bauernsohn, geboren 1894, wollte katholischer Priester werden. 1914 meldete er sich als Kriegsfreiwilliger. Er kämpfte als Artillerist an der Westfront. Bei Kriegsende führte er als Leutnant eine Batterie.
 
Schlageter ist Anfang 1919 Student in Freiburg, als die Rote Armee So-wjetrußlands das Baltikum überrollt. Gegen sie halten nicht fern der Reichsgrenze deutsche Soldaten. Zu Tausenden gehen jetzt Freiwillige nach Osten, um zu kämpfen. Auch Schlageter hält es nicht mehr im Hörsaal. Mit dem Freikorps Medem zieht er in den Baltikumkrieg… März 1920: Das Baltikum-Unternehmen ist schon Geschichte, als nach dem Kapp-Putsch die Revolution wieder aufflammt. Eine „Rote Ruhr-armee“ marschiert. In der Marine-Brigade von Loewenfeld ist Schlageter an der Niederwerfung des Kommunistenaufstandes im Ruhrgebiet be-teiligt. Er geht danach als Landarbeiter nach Ostpreußen.
 
Schlageter ist dann 1921 in Oberschlesien. Seit 1919 versuchen polnische Kräfte, das Grenzland vom Reich loszureißen. Als die für Oberschlesien angesetzte Volksabstimmung im März 1921 zugunsten Deutschlands ausgeht, entfesselt der oberschlesische Polen führer Korfanty dort den dritten polnischen „Aufstand“. Nach zeitweiligem Aufenthalt im hei-matlichen Schwarzwald kehrt Schlageter im Mai nach „O.S.“ zurück. Im Freikorps Hauenstein macht er den Sturm auf den Annaberg mit.
 
Ihn verschlägt es nach dem Ende der Kämpfe nach Danzig. Um Polen Zugriff auf die Stadt an der Weichselmündung zu verschaffen, haben die Siegermächte das fast ausschließlich von Deutschen bewohnte Danzig als „Freistaat“ vom Reich abgetrennt. Schlageter will als Agent in den polnischen Untergrund in Danzig eindringen…
 
Es kommt das Jahr 1923. Französische Truppen marschieren ins Ruhrgebiet ein. Berlin ruft die Arbeiter und Bürger im Industrierevier zum „passiven Widerstand“ auf. Doch viele Patrioten wollen aktiv den Unter-grundkampf führen – so auch Schlageter. In der „Organisation Heinz“ (Hauenstein) steht er an der Spitze einer kleinen Gruppe, die der Besat-zungsmacht entgegentritt. Es wird Schlageters letzter Kampf sein…
 
 

64 Seiten  -  Heftroman

 

 

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