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WK - ORIGINAL # 287 - Edelweiß, es geht nach Rußland


 

- Deutsche Erstausgabe -

Weltkrieg Erlebnisberichte - Originalband 287

 

Der neue Landser

 
Die 1. Gebirgs-Division (GD) ging aus der seit 1. Juni 1935 bestehenden Gebirgs-Brigade hervor. Am 26. August 1939 wurde die Division mobil gemacht. Generalleutnant Ludwig Kübler, der schon die Gebirgs-Brigade geführt hatte, blieb bis zu seiner Ernennung zum Kommandierenden General des XXXXIX. Gebirgs-Armeekorps am 25. Oktober 1940 Kommandeur der Divison. Die Gebirgsjäger waren in diesem Zeitraum an zahlreichen Kämpfen in Polen, Luxemburg, Belgien und Frankreich beteiligt. Unter dem Kommando von Generalleutnant Hubert Lanz schlossen sich Kämpfe auf dem Balkan und in der Slowakei an.
 
Im Frühjahr 1941 tauchten erste Gerüchte auf, daß ein weiterer Feldzug im Osten geplant war. Für die Landser der 1. Gebirgs-Division schien die Möglichkeit, daß Rußland das Ziel der deutschen Wehrmacht war, ausgeschlossen. Der seit dem 23. August 1939 unterzeichnete Nichtangriffsvertrag zwischen Deutschland und der Sowjetunion schloß das Land als potentielles Angriffsziel eigentlich aus. Zudem schien es undurchführbar, dieses Riesenreich (50mal so groß wie Deutschland) zu erobern.
 
Der 22. Juni 1941 belehrte alle eines besseren… auch die Gebirgs­jäger der 1. GD. Der schon seit 1940 geplante Einmarsch in die Sowjetunion begann. Die Gebirgsjäger gingen davon aus, vorerst nicht eingesetzt zu werden, da es keinen Kampfraum im Gebirge gab. Ein Irrtum – der 17. Armee unterstellt, erhielt die 1. GD den Auftrag, Richtung Kiew auf den Dnjepr zu marschieren und den motorisierten Teilen den Vorstoß zu sichern, indem sie wichtige Brücken einnahm und sicherte. Über Lemberg, durch die Stalin-Linie stürmte die Division nach Winniza.
 
Auch Leutnant Ritter, Zugführer in der 1. GD, gehörte zu den Männern, die einen Rußland-Feldzug als aussichtslos erachteten, bis auch ihn und seine Kameraden der Ruf erreichte: „Edelweiß, es geht nach Rußland!“ Er und seine Kameraden gehörten zu den Sicherungstrupps, die die russischen Brücken sichern oder sprengen sollten. Von Anfang an stellte die neue Kampfweise und die Defensivtaktik der Russen die Gebirgler vor große Schwierigkeiten. Die Verluste stiegen schnell, der Gegner entzog sich immer wieder dem Zugriff. Und der Weg an den Dnjepr war noch weit…
 
64 Seiten - Heftroman
 
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WELTKRIEG Erlebnisberichte – ORIGINALBAND
Der neue Landser
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